
Menschen bei Post & DHL
Vom Undercover-Cop zum Briefbearbeiter
Johns Geschichte klingt wie aus einem Film: Einst Undercover-Cop, der in Amerikas gefährlichsten Vierteln gegen Drogenkriminalität kämpfte, lebt er heute ein ruhiges Leben in München – als glücklicher Ehemann und Kollege im Briefzentrum der Deutschen Post. Seine Geschichte zeigt: Ein Quereinstieg bei DHL ist jederzeit und mit vielfältigem Hintergrund möglich.
Johns außergewöhnlicher Weg zur Deutschen Post
2002 begann John seine Karriere bei der Gang Unit der Polizei, ohne zu ahnen, dass sein Weg ihn eines Tages nach Deutschland führen würde. Über 17 Jahre lang arbeitete er inkognito und unter falscher Identität, infiltrierte Drogenkartelle und erlebte gefährliche Situationen, in denen er nicht nur einmal eine Waffe auf sich gerichtet sah. Eine dieser brenzligen Situationen überstand er nur dank seines Partners. „Es gibt Orte in den USA, wo ich mich nicht einmal tagsüber ohne Waffe aufhalten würde“, erzählt John und ist fasziniert davon, wie sicher sich seine Frau in München fühlt.

Liebe über den Atlantik
Doch wie gelang es dem gebürtigen New Yorker, sich von seinem gefährlichen Alltag zu verabschieden und ein neues Leben aufzubauen? 2016 lernte John seine Frau kennen – eine Münchnerin, die ihn dazu bewegte, den Sprung nach Europa zu wagen. Nach einer Fernbeziehung und zwei Hochzeiten – eine in den USA, eine in Deutschland – entschied sich das Paar, in Deutschland zu bleiben. So gab John seine aufregende Polizeikarriere auf und begann einen neuen Lebensabschnitt bei der Deutschen Post. „Mein altes Leben ist jetzt fest verschlossen“, sagt er schmunzelnd.
Ein Neuanfang bei der Deutschen Post
Zu seinem neuen Job kam er durch seine Schwiegermutter, die ebenfalls bei der Post arbeitete. John ist heute als Briefbearbeiter im Münchner Briefzentrum tätig und findet Gefallen an seiner neuen Aufgabe. „Ich genieße es, nicht ständig auf der Hut sein zu müssen. Meine Kollegen sind toll, und ich fühle mich hier richtig wohl“, erzählt er. Besonders schätzt John, dass die Deutsche Post Quereinsteigern wie ihm eine echte Chance gibt, sich neu zu orientieren und beruflich Fuß zu fassen. „Ich kann mir im Moment keine Karriere in einem anderen Unternehmen als der Deutschen Post vorstellen“, sagt er und hofft, sich weiterentwickeln zu können, sobald er seine Deutschkenntnisse verbessert hat.
Kulturschock: Leben in Deutschland vs. USA
Das Leben in Deutschland zeigt John viele Unterschiede im Vergleich zu den USA. „Hier ist man privater, in den USA ist man offener – selbst der Kühlschrank wird geteilt“, reflektiert er. Besonders überrascht hat ihn, wie viel Vertrauen die Menschen hier haben, etwa wenn man erst nach dem Einsteigen in die Straßenbahn sein Ticket kauft. Auch der Umgang der Polizei mit den Bürgern empfindet er als entspannter. „In den USA nehmen wir jemanden schneller fest, auch ohne, dass er handgreiflich wird“, erklärt er.
Obwohl John sein aufregendes Leben als Undercover-Cop hinter sich gelassen hat, zeigt sich in manchen Situationen, dass er seine Fähigkeiten nicht verloren hat: auf dem Oktoberfest gewann er an der Schießbude den Hauptpreis Ab und zu, da vermisst er eben doch die Action von früher. Insgesamt ist er aber mit seinem ruhigeren Leben heute sehr zufrieden.

Soziale Verantwortung und Chancengleichheit bei der Deutschen Post
Die Deutsche Post ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst und bietet Mitarbeitern wie John ein sicheres, inklusives und motivierendes Arbeitsumfeld. Mit über 600.000 Mitarbeiter*innen weltweit ist das Unternehmen bestrebt, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Erfahrungen gemeinsam erfolgreich sein können.
John ist ein inspirierendes Beispiel für die Offenheit der Deutschen Post gegenüber Quereinsteigern und unterstreicht, wie Vielfalt und Inklusion die Stärken des Unternehmens ausmachen.