Egal wie man es nennt – „Zwei-Mann-Handling“, „Hauszustellung“ oder „Sondergut-Handling“ – die Herausforderung bleibt: Der Weg Ihrer Waren vom Lager in das Fahrzeug für den internationalen Transport, dann über einen lokalen Anbieter an die Zieladresse und dann in den vierten Stock zu Ihrem Endkunden.
„Noch komplexer wird es, wenn Mehrwertservices wie Auspacken, Installation, Aufbau, Wandmontage, Verpackungsentsorgung oder Retouren hinzukommen – Leistungen, die oft mitbestellt werden“, erläutert Michael Altenweger. „Manche Services sind sogar gesetzlich vorgeschrieben, etwa die Entsorgung von Altgeräten gemäß der europäischen WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment)-Richtlinie. So muss unter Umständen ein alter Fernseher abgeholt und fachgerecht recycelt werden.“
Fred Onnekes, Global Account Manager bei DHL Fulfillment Network, sagt: „Wenn Waren außerhalb der EU transportiert werden müssen, beispielsweise von den Niederlanden in die Schweiz, müssen auch die Zollbestimmungen berücksichtigt werden.“