„Wir waren überzeugt, dass das DHL Fulfillment Network die passenden Antworten auf ihre Anforderungen im E-Commerce-Fulfillment haben“, erklärt José Mattos. „Wir verfügen über ein globales Netzwerk von Verteilzentren, das alle Prozessschritte angefangen von der Lagerhaltung über die Kommissionierung und Verpackung bis hin zum Versand abdeckt – vom Wareneingang bis zur Einlagerung in Rekordzeit, damit die Sendungen den Endkunden schnellstmöglich erreichen. Wir setzen auf die Expertise eines erfahrenen Teams und intelligente Tools wie die Advanced Inventory Insights. Aber unser entscheidender Vorteil ist unsere Flexibilität und unsere Skalierbarkeit. Werden für den Winter höhere Verkaufszahlen für Strickwaren erwartet? Sollen im Rahmen einer Aktion bestimmte Artikel aufgestockt werden? Sollen die Bestände nach der Hochsaison wieder zurückgefahren werden? Wir haben die passende Lösung!“
Das Modell basiert auf Shared Services: Prozesse, Lagerflächen, Infrastruktur und Teams werden von verschiedenen Kunden gemeinsam genutzt, wodurch die Kosten durch Effizienzgewinne und Synergien reduziert werden. Bevor der Kunde sich für das DHL Fulfillment Network entschied, prüfte er alles genau. „Eine Kostenanalyse ergab, dass das Shared-Services-Modell klare Vorteile gegenüber herkömmlichen Supply-Chain-Modellen bietet“, so José Mattos.
Der Kunde verlagerte sein B2C-Kerngeschäft an das DHL Fulfillment Network – an einen strategisch günstig gelegenen Standort nahe São Paulo, einer Region, in der die Marke rund 30 Prozent ihres Umsatzes generiert. Die Nähe zu den Kunden verkürzt die Zustellzeiten auf der letzten Meile, senkt Kosten und reduziert CO2-Emissionen.
Aus technischer Sicht ist für das schnelle Onboarding von Kunden eine nahtlose Integration mit ihren digitalen Kanälen entscheidend. „Diesem Kunden war es extrem wichtig, auf verschiedenen Luxusmarktplätzen präsent zu sein. Daher haben wir maßgeschneiderte Integrationslösungen entwickelt, um dies zu ermöglichen“, erklärt José Mattos. „Damit blieb die Markenpositionierung nicht nur erhalten, sondern wurde zusätzlich gestärkt – ein Aspekt, auf den das Unternehmen großen Wert legt.
Neben unserem technischen Know-how ist Zusammenarbeit oft der entscheidende Faktor für zusätzlichen Mehrwert. In diesem Fall kann ich sagen, dass wir besonders eng zusammengearbeitet haben. Wir kannten unseren Kunden bereits sehr gut, das ermöglichte einen kontinuierlichen und offenen Austausch.“