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Nachhaltige Verpackungen sind nicht mehr nur ein nettes Extra – sie entwickeln sich schnell zu einem unverzichtbaren Bestandteil des E-Commerce. Im Jahr 2025 steigt der Druck, die Art und Weise, wie Produkte verpackt, versendet und ausgeliefert werden, so zu überdenken, dass sie sowohl dem Planeten als auch dem Geschäftsergebnis zugutekommen.
Die Zahlen sprechen Bände. Der globale Markt für nachhaltige Verpackungen wird bis 2027 voraussichtlich 418,6 Milliarden US-Dollar erreichen.Gleichzeitig geben 85 % der Verbraucher an, dass nachhaltige Verpackungen ihre Kaufentscheidungen beeinflussen.
Auch der regulatorische Druck steigt: Regierungen weltweit führen strengere Anforderungen an recycelbare, wiederverwendbare oder kompostierbare Verpackungen ein.
Ob Sie also gerade erst mit der Umstellung beginnen oder Ihre bestehende Strategie optimieren möchten: Das Verständnis der Geschäftsmodelle für umweltfreundliche Verpackungen ist der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit.
Im Kern geht es bei nachhaltiger Verpackung darum, die Umweltbelastung während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts zu reduzieren – von der Beschaffung und Produktion über die Lieferung und Nutzung bis hin zur Entsorgung. Das bedeutet, Materialien und Designstrategien zu verwenden, die Abfall minimieren, Emissionen senken und Ressourcen so lange wie möglich im Kreislauf halten.
Je nach Produkt, Branche und Lieferkette gibt es viele Möglichkeiten, Verpackungen umweltfreundlicher zu gestalten. Dies sind einige gängige Arten nachhaltiger Verpackungen, die heute von Unternehmen verwendet werden:
Materialien wie Karton, Papier und einige Kunststoffe können wiederaufbereitet und in neuen Produkten wiederverwendet werden. Eine klare Kennzeichnung trägt dazu bei, dass sie im richtigen Abfallstrom landen.
Sie werden aus pflanzlichen Materialien wie Maisstärke oder Bagasse (Zuckerrohrfasern) hergestellt und zersetzen sich unter Kompostierungsbedingungen auf natürliche Weise.
Ähnlich wie kompostierbare Materialien, aber nicht immer für die Heimkompostierung geeignet. Diese Materialien zersetzen sich mit der Zeit durch mikrobielle Einwirkung, wobei Geschwindigkeit und Umweltverträglichkeit variieren können.
Für die Mehrfachverwendung konzipiert – wie nachfüllbare Behälter und Mehrweg-Versandtaschen. Eine Kreislauflösung, die insbesondere bei Abonnement- und D2C-Modellen immer beliebter wird.
Weniger ist mehr. Dieser Ansatz reduziert überschüssige Materialien und eliminiert unnötige Schichten, oft durch intelligentes Design und multifunktionale Komponenten.
Verpackungen aus bereits verwendeten Materialien (wie recyceltem Kunststoff oder Papier) reduzieren den Bedarf an Rohstoffen und senken die Gesamtemissionen.
Bei der Auswahl der richtigen nachhaltigen Verpackungslösung geht es nicht nur darum, ein umweltfreundliches Häkchen zu setzen – es geht darum, die beste Lösung für Ihr Produkt, Ihre Kunden und Ihren Logistikablauf zu finden.
Nachhaltige Verpackungen sind nicht mehr nur eine ethische Entscheidung – sie sind eine intelligente Entscheidung, die Unternehmen echte Vorteile bietet.
Laut den Vereinten Nationen ist der Verpackungssektor mit rund 36 % aller produzierten Kunststoffe der weltweit größte Verursacher von Einwegplastikmüll. Ein Großteil davon landet auf Mülldeponien oder in den Meeren, wo er zu Mikroplastik zerfällt, das Ökosysteme verschmutzt und in die Nahrungskette gelangt.
Durch die Umstellung auf recycelbare, kompostierbare oder wiederverwendbare Verpackungen können Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und einen direkten Beitrag zur Bekämpfung eines der dringendsten Abfallprobleme der Welt leisten.
Kunden achten darauf. Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein Schlüsselfaktor bei Kaufentscheidungen, insbesondere bei Käufern der Generation Z und der Millennials. Aktuelle Studien zeigen, dass sich über 60 % der Käufer bei ihrer Kaufentscheidung von umweltfreundlichen Verpackungen beeinflussen lassen. Das bedeutet, dass Ihre Verpackung für einen Kunden der Anreiz zum Kauf sein kann.
Nachhaltige Verpackungen helfen, unnötige Materialien zu vermeiden, das Versandvolumen zu reduzieren und Produktschäden zu vermeiden – das bedeutet weniger Abfall – sowohl für Ihr Unternehmen als auch für Ihre Kunden. Intelligenteres Verpackungsdesign sorgt zudem für weniger Unordnung im Lager und eine effizientere Raumnutzung beim Transport.
Das Ergebnis? Eine schlankere Lieferkette und geringere Umweltbelastung in jeder Lieferphase.
Umweltfreundliche Verpackungen mögen zwar zunächst teurer erscheinen, führen aber oft zu langfristigen Einsparungen. So geht's:
Darüber hinaus können Unternehmen potenzielle Bußgelder und Compliance-Kosten vermeiden, indem sie den strengeren Vorschriften zu Plastik und Abfall immer einen Schritt voraus sind.
Kosten: Nachhaltige Verpackungen können zwar höhere Anschaffungskosten verursachen, langfristig sparen Unternehmen jedoch oft durch geringere Versandgewichte und Großeinkäufe. Zudem sind viele Verbraucher bereit, für umweltfreundliche Optionen mehr zu bezahlen, was sie zu einer sinnvollen Investition macht.
Materialleistung: Dank Innovationen bei Polsterung, Imprägnierung und Kühlkettenmaterialien bieten nachhaltige Verpackungen heute den gleichen Schutz wie herkömmliche Optionen. Tests mit Logistikpartnern wie DHL helfen Ihnen, die richtige Lösung für Ihre Produkte zu finden.
Skalierbarkeit: Der Ausbau nachhaltiger Verpackungsprojekte kann komplex sein. Die Zusammenarbeit mit Logistikexperten bietet jedoch Zugang zu Tools und Strategien – wie den Verpackungsoptimierungslösungen von DHL –, die eine überschaubare und kostengünstige Skalierung ermöglichen.
Verfügbarkeit: Die Suche nach zuverlässigen umweltfreundlichen Lieferanten kann schwierig sein. Verifizierte Verzeichnisse und Plattformen wie das Sustainable Product Portfolio von DHL vereinfachen die Beschaffung und reduzieren Risiken.
Mithilfe dieser Tabelle können Sie die für Ihren Bedarf beste(n) nachhaltige(n) Verpackungslösung(en) ermitteln.
Nachhaltige Verpackungen sind nicht nur gut für den Planeten – sie sind auch ein kluger Geschäftszug, der Ihrem gesamten Unternehmen einen echten Mehrwert verschaffen kann.
Umweltfreundliche Verpackungen signalisieren deutlich, dass Ihr Unternehmen sich für die Umwelt einsetzt. Dies stärkt das Vertrauen und positioniert Ihre Marke als verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert – Eigenschaften, nach denen Verbraucher heute aktiv suchen.
Käufer entscheiden sich zunehmend für Marken, die ihren Werten entsprechen. Nachhaltige Verpackungen können Wiederholungskäufe fördern und neue Kunden gewinnen, die Unternehmen unterstützen möchten, die einen positiven Einfluss haben.
Manche nachhaltigen Materialien kosten zwar zunächst mehr, langfristig sparen Sie jedoch oft Geld. Denken Sie an geringere Versandkosten durch leichtere Verpackungen, weniger Abfall und geringere Entsorgungskosten.
Umweltfreundliche Verpackungen zeichnen sich oft durch ein intelligenteres Design aus – Kartons in der richtigen Größe, weniger Füllmaterial und einfachere Materialien –, was Verpackung und Versand vereinfacht. Dies kann die Auftragsabwicklung beschleunigen und Fehler reduzieren.
Nachhaltigkeit ermöglicht die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Lieferanten, Logistikdienstleistern und Kunden. Diese Partnerschaften können zu Innovationen, besserem Service und einer robusteren Lieferkette führen.
Die nachhaltigere Gestaltung Ihrer Verpackungen muss keine große Herausforderung sein. Indem Sie den Prozess in klare Schritte unterteilen, können Sie einen praktischen Plan erstellen, der zu Ihrem Unternehmen – und Ihrem Budget – passt.
1. Überprüfen Sie Ihren aktuellen Verpackungs-Fußabdruck
Beginnen Sie mit der Analyse Ihrer aktuellen Verpackungen. Messen Sie Verpackungsgrößen, identifizieren Sie Materialarten und prüfen Sie, wie recycelbar oder kompostierbar Ihre aktuellen Verpackungen sind. Diese Ausgangsbasis hilft Ihnen, die größten Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
2. Nach nachhaltigen Materialoptionen suchen
Entdecken Sie Alternativen wie Recyclingkarton, kompostierbare Füllmaterialien oder wiederverwendbare Behälter. Überlegen Sie, wie sich diese Materialien für Ihr Produkt und Ihre Lieferkette eignen – Haltbarkeit, Gewicht, Feuchtigkeitsbeständigkeit usw.
3. Gestalten Sie die Verpackung minimalistisch neu
Vereinfachen Sie Ihre Verpackung, indem Sie unnötigen Hohlraum vermeiden, Druck- und Markenebenen reduzieren und Kartons in der richtigen Größe wählen. Weniger Material bedeutet weniger Abfall, geringere Versandkosten und eine klarere Markenbotschaft.
4. Arbeiten Sie mit Logistikexperten wie DHL zusammen
Arbeiten Sie mit einem Logistikpartner zusammen, der Sie bei der Optimierung Ihrer Verpackungs- und Versandprozesse unterstützt. DHL bietet Lösungen zur Optimierung der Auftragsabwicklung und Reduzierung der CO2-Emissionen – im Einklang mit den eigenen ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen. Die Zusammenarbeit mit Experten stellt sicher, dass Ihre nachhaltige Verpackungsstrategie effizient, skalierbar und effektiv ist.