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Wir alle wissen, dass der Kampf gegen den Klimawandel ein Wettlauf gegen die Zeit ist – jetzt ist definitiv der richtige Zeitpunkt, Ihr Unternehmen auf den Weg zur CO2-Neutralität zu bringen.
Es mag Sie überraschen, dass die Vorteile der CO2-Neutralität weit über den Umweltschutz hinausgehen: Umweltfreundlich zu handeln kann sich positiv auf Ihr Unternehmensergebnis auswirken.
Aber wie wird man CO2-neutral? Wenn Sie wie viele andere Unternehmer die Idee haben, den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens zu reduzieren, aber bisher keine Zeit dafür gefunden haben, finden Sie in diesem Leitfaden praktische Schritte, um noch heute mit der Reduzierung Ihres CO2-Fußabdrucks zu beginnen.
Wir alle wissen, dass menschliche Aktivitäten zu einem Anstieg der Temperaturen auf der Erde führen – ein Phänomen, das als globale Erwärmung bezeichnet wird. Doch welchen Unterschied können Sie wirklich machen?
Wenn Sie schon einmal von CO2-Neutralität gehört haben, aber nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie.
Ganz einfach: Die Abgase unserer Autos, Kraftwerke, Plastikflaschen, Lebensmittelverpackungen und anderer Abfälle summieren sich. Treibhausgase sind ein großer Teil des Problems, das jedes Jahr größer wird, auch wenn sich das Wachstum dank der wirksamen Maßnahmen der Regierungen zur Emissionsreduzierung verlangsamt.
Zunächst eine kurze und einfache naturwissenschaftliche Lektion. Treibhausgase, zu denen Kohlendioxid, Methan und Ozon gehören, kommen natürlich in der Erdatmosphäre vor. Sie sind für das Leben, wie wir es kennen, unerlässlich. Ohne sie läge die globale Durchschnittstemperatur bei klirrenden -18 °C.
Aber die Menschheit pumpt so viele Treibhausgase in die Atmosphäre, dass wir das natürliche Gleichgewicht des Systems stören und die globale Temperatur ansteigen lassen. Seit 1750 ist die Menge der Treibhausgase in der Atmosphäre um etwa 40 % gestiegen.
Wie Sie wahrscheinlich wissen, tragen Treibhausgase dazu bei, dass ein Teil der Sonnenwärme in der Erdatmosphäre verbleibt und uns warm hält. Kommen mehr Treibhausgase hinzu, steigt die Temperatur, wodurch weniger Wärme entweichen kann.
Fast alles, was wir tun, hat einen CO2-Fußabdruck. Fangen wir klein an. Denken Sie an den Kaffee, den Sie gerade trinken (ok, vielleicht trinken Sie gar nichts, aber stellen wir uns das mal vor) – wir nehmen an, er ist in einer Tasse, denn Sie möchten gar nicht wissen, wie umweltschädlich Kaffee zum Mitnehmen ist. Das Wasser musste mit Energie erhitzt werden, die Kaffeebohnen wahrscheinlich aus einem anderen Land transportiert werden (mit fossilen Brennstoffen) und die Tasse selbst musste in einem Ofen gebrannt werden (wahrscheinlich wieder mit fossilen Brennstoffen). Ihre harmlose Tasse Kaffee hat gerade 53 g Kohlendioxid-Emissionen verursacht, und es kommt noch schlimmer. Ein großer Latte kann 340 g CO2-Emissionen verursachen. Vergleichen Sie das mit Ihrem Auto, das wahrscheinlich etwa 4,7 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ausstößt, und Sie haben eine beträchtliche CO2-Rechnung.
Chinas Produktionsmacht macht Elektronik erschwinglicher denn je und trägt dazu bei, die steigende Nachfrage nach Solarmodulen zu decken. Diese günstigeren Komponenten haben die Kosten für die Erzeugung erneuerbarer Energien gesenkt. Zusammen mit parteiübergreifenden internationalen Initiativen wie dem Pariser Klimaabkommen und dem Kyoto-Protokoll verfolgen fast alle großen Regierungen der Welt die gleiche Strategie.
Wir müssen unsere globalen CO2-Emissionen unbedingt reduzieren.ns.
Leider reichen die gesellschaftlichen Fortschritte bei der Reduzierung von CO2-Emissionen und der Verlangsamung des Klimawandels noch nicht aus. Das Pariser Klimaabkommen setzte sich zum Ziel, die globale Erwärmung auf nur 2 °C über den Temperaturen vor der industriellen Revolution zu begrenzen. Doch bei den derzeitigen Raten erwarten wir einen Temperaturanstieg von weit über 2 °C. Und das bedeutet schmelzende Polkappen, steigende Meeresspiegel und Millionen von Menschen, die möglicherweise vertrieben und obdachlos werden. Große Küstenstädte wie New York, Shanghai und Rio könnten bis 2100 unter Wasser stehen.
Die notwendigen Veränderungen beginnen auf nationaler Regierungsebene, aber zum Glück können auch wir als Einzelpersonen und kleine Unternehmen viel tun, um unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Und wir alle wissen, dass Energiesparen Geld spart. Ein vom WWF mitverfasster Bericht zeigt, dass Energieeinsparungen und geringere CO2-Emissionen Hand in Hand gehen.
In den letzten zehn Jahren sind die Kosten für Wind-, Solar- und Batteriespeicher um bis zu 85 % gesunken, während sich die globale Kapazität für erneuerbare Energien fast verdoppelt hat.
Leichter gesagt als getan – jedes neue Fahrzeug ist nach wie vor eine große Investition. Doch die Elektromobilität gewinnt weiter an Fahrt. Aus dem Kauf von zehn Tesla-Sattelschleppern durch DHL ist ein umfassenderer Plan geworden: Nach einer erfolgreichen Testphase bereitet DHL Supply Chain USA nun die Integration der leistungsstarken Elektro-Sattelschlepper in sein Logistiknetzwerk vor. Tesla plant, die Serienproduktion des Sattelschleppers im Jahr 2026 aufzunehmen. Elektrofahrzeuge sind zwar (zumindest im Moment) teurer, sparen aber Betriebskosten – Schätzungen zufolge bis zu 1.600 Dollar pro Jahr. Stellen Sie also sicher, dass Ihr nächstes Auto zumindest teilweise elektrisch angetrieben ist.
Wir alle wissen: Wer viel Gas gibt, verbraucht mehr Benzin pro Kilometer und fährt teurer. Behalten Sie die Kraftstoffverbrauchsanzeige Ihres Autos im Auge und wagen Sie ein kleines Spiel: Können Sie den Kraftstoffverbrauch über einem bestimmten Wert halten? Was ist Ihr absoluter Höchstwert pro Tankfüllung? Es mag trivial klingen, aber es spart Ihnen langfristig Geld und senkt Ihre Emissionen. Unternehmen mit einem Fuhrpark können Geschwindigkeitsbegrenzer installieren, die Fahrzeuge auf sparsameres Flüssiggas (LPG) umrüsten oder sie einfach durch Hybrid- oder Elektrofahrzeuge ersetzen.
Wir alle wissen, dass persönliche Treffen am besten sind, aber manche Meetings müssen nicht unbedingt fünf Stunden Flug oder kilometerlange Fahrten erfordern. Wir sind zwar noch nicht ganz so weit, virtuelle Meetings zu ermöglichen, aber Skype, WebEx und ähnliche Dienste können die Kommunikation zwischen allen Beteiligten gut unterstützen. Modernere Telepräsenzsysteme können das Erlebnis noch realistischer gestalten. Sparen Sie sich also Flugmeilen, gönnen Sie Ihren Mitarbeitern eine Pause vom Reisen und starten Sie den Laptop – das spart Zeit, Geld und CO2-Emissionen.
Wir alle wissen, dass starkes Gasgeben mehr Benzin pro Kilometer bedeutet und das Autofahren teurer macht. Behalten Sie die Kraftstoffverbrauchsanzeige Ihres Autos im Auge und wagen Sie ein kleines Spiel: Können Sie den Kraftstoffverbrauch über einem bestimmten Wert halten? Was ist Ihr absoluter Höchstwert pro Tankfüllung? Es mag trivial klingen, aber es spart Ihnen langfristig Geld und senkt Ihre Emissionen. Unternehmen mit einem Fuhrpark können Geschwindigkeitsbegrenzer installieren, die Fahrzeuge auf sparsameres Flüssiggas (LPG) umrüsten oder sie einfach durch Hybrid- oder Elektrofahrzeuge ersetzen.
Das ist nicht für jedes Unternehmen relevant, aber als Lieferunternehmen denken wir viel darüber nach. Wenn Ihr Unternehmen über eine Lieferkette oder Lieferkapazitäten verfügt, haben Sie sich wahrscheinlich auch schon viele Gedanken darüber gemacht. Wie können Sie die Effizienz steigern? Wie können Sie die Abläufe beschleunigen? Logistik ist eine komplexe Wissenschaft, aber es gibt Softwaretools, die Ihnen helfen, die schwer fassbaren Effizienzgewinne zu erzielen. Diese können durch Dropshipping (Versand direkt vom Hersteller, nicht aus Ihrem eigenen Lager) oder einfach durch die Wahl einer günstigeren Route von A nach B erzielt werden.
Schritte in Richtung Klimaneutralität sind nicht länger nur ein nettes Extra, sondern ein geschäftliches Muss. Von Kostensenkungen und der Verbesserung des Markenimages bis hin zur Sicherung der Zukunft unseres Planeten – mehr Nachhaltigkeit ist eine Win-Win-Situation. Selbst kleine Maßnahmen können, wenn sie konsequent umgesetzt werden, bedeutende Auswirkungen haben.