Die Auswirkungen der US-Zölle
In den letzten Monaten haben die USA eine Reihe von Zöllen verhängt – insbesondere auf Importe aus China, der EU und anderen Ländern. Diese plötzlichen Handelsmaßnahmen hatten verheerende Auswirkungen auf ausländische KMU, die oft mit geringeren Margen und weniger Flexibilität arbeiten als Großkonzerne.
Richtlinienänderungen wurden oft schnell und mit minimaler Vorlaufzeit eingeführt, sodass KMUs sich nur mühsam anpassen mussten – und gleichzeitig versuchten, die Erwartungen der USA hinsichtlich einer schnellen und zuverlässigen Umsetzung zu erfüllen.
Die allgemeinen Handelsspannungen haben die Frachtkosten in die Höhe getrieben, insbesondere auf stark befahrenen Routen wie Asien in die USA. Einige Lieferanten mussten ihre Lieferungen umleiten, um bestimmte Häfen zu umgehen oder komplexere Zollverfahren zu durchlaufen. Zollbedingte Verzögerungen oder Inspektionen verursachten zudem Liegegelder, Lagergebühren und andere unvorhergesehene Logistikkosten.
Die vielleicht drängendste Frage für jedes KMU lautet: Wer trägt diese gestiegenen Kosten? Für die meisten ist es schlichtweg unrealistisch, sie intern zu tragen. Die Weitergabe an die Kunden kann jedoch die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte beeinträchtigen. Kein Wunder also, dass diese Zeit für viele Unternehmen große Sorgen bereitet hat. Die gute Nachricht? Zwar sind die Herausforderungen erheblich, doch KMU können Maßnahmen ergreifen, um sie effektiver zu meistern.